Im frühen Sommer 2016 wurde bei meinem Pferd ein Sehnenschaden diagnostiziert. Mein junger Wilder stand bis dahin in einem Aktivstall und hat diesen auch in vollen Zügen ausgenutzt. Spielen und Toben stand auf der Tagesordnung. Für mich war es schon alleine deswegen kaum vorstellbar ihn in eine Box zu stellen. Ich quälte mich mit dem Gedanken meinem Pferd nicht das bieten zu können was er benötigt - mal ganz abgesehen von den Sorgen, die ich mir bzgl. des Verlaufs seiner Erkrankung machte. Trotz, dass ich mich sonst als eher entspannte Pferdebesitzerin bezeichnen würde, gelang es mir nicht, entspannt mit der Thematik umzugehen.
Mein Wallach blieb zunächst in dem Aktivstall und konnte dort in einen separaten Bereich umziehen. Von Tag zu Tag wurde der sonst so entspannte Umgang mit meinem Vierbeiner stressiger und spanniger. Meine eigene Unzufriedenheit über die Situation, meine Sorgen und offenen Fragen - es musste etwas passieren.
Neben der Frage, wie ich die Haltungsform anpassen kann, bin ich durch Zufall auf Iris Malzkorn aufmerksam geworden.
Da ich durch meine positiven Erfahren mit Bioresonanz grundsätzlich offen für alternative Behandlungsmethoden bin, dachte ich mir "Warum nicht?!". Ich war nicht sicher, ob mein Thema wirklich gewichtig genug war, aber ich nahm Kontakt auf und vereinbarte einen Termin mit Iris.
Mein Thema war offensichtlich geeignet, denn im Gespräch wurde mir schnell klar, dass durch das "Spiegeln" auch ich mein Pferd beeinflusste. Das große Thema war demnach Abgrenzung.
Was dann passierte, war nicht ansatzweise was ich erwartete. Lustige Linien und Kringel auf bestimmten Punkten meines Körpers, auf einer Pferdezeichnung, ein Tableau aus einem Sammelsurium von Bildern, Worten, Karten die ich gezogen bzw. ausgewählt hatte - Es ergab für mich zunächst keinen Sinn. Und ich war insbesondere in der ersten Phase auch nicht immer überzeugt davon, dass die täglich benötigen 3 Minuten gut investiert waren. Bereits beim zweiten Termin und ein Rückblick auf das was seit dem ersten Termin passiert war, war mir klar, dass es irgendwie funktionieren musste. Es gelang mit tatsächlich gelassener zu sein und mich besser abzugrenzen. Ich hatte mich schweren Herzens entschieden meinen Wallach übergangsweise in eine andere Haltung umzustellen. Von da ab wurde es entspannter. Insgesamt arbeitete ich mit Iris Malzkorn einige Monate.Neben den positiven Effekten, die ich im Umgang mit meinem Pferd wahrnehmen konnte, tauchten auch immer wieder persönliche Themen - die ich nicht ansatzweise in Zusammenhang mit meinem Pferd sah - in meinen Tableaus auf. Auch hier veränderten sich die Dinge zum Positiven. Von meiner anfänglichen Skepsis war recht schnell nichts mehr übrig - Wobei ich natürlich niemandem erklären könnte, was wie in welcher Form funktioniert. Letzten Endes ist es auch egal - es hat für mich funktioniert. Um mein Pferd mache ich mir kaum noch Sorgen, er ist ja schließlich schon groß. Die Heilung dauert so lange, wie sie dauert, ob ich mich nun verrückt mache oder nicht. Mittlerweile kann ich diese Worte aus wirklicher Überzeugung sagen und schreiben - Vor einem halben Jahr wäre das nicht denkbar gewesen.
Es erfordert ein bisschen Offenheit und Mut, aber ich kann nur jedem, der ein "Beziehungs-Thema" mit seinem Pferd hat, empfehlen diese Form der Homöopathie auszuprobieren. Für mich hat sich jede investierte Minute gelohnt. Danke Iris!